Die wichtigsten Einblicke in die Jägerprüfung

Die Jägerprüfung ist für die meisten JagdscheinanwärterInnen so etwas wie eine „Black Box“: Was läuft da ab?“ „Worauf muss ich mich da eigentlich einstellen?“ Wir nehmen Dich daher schon mal vorab in die wichtigsten Fragen und ihre Antworten rund um die berühmte Jägerprüfung:

Schriftliche Prüfung

Du wirst in fünf Fachgebieten abgefragt:

  • Dem Jagdrecht unterliegene & andere freilebende Tiere
  • Waffenkunde & Fanggeräte
  • Naturschutz, Hege & Jagdbetrieb
  • Wildkrankheiten, Wildbrethygiene, Hundewesen & jagdliches Brauchtum
  • Jagdrecht & verwandtes Recht

Pro Fachgebiet werden Dir 20 Fragen gestellt, insgesamt also 100 Fragen. Die Beant­ wortung erfolgt im Multiple ­Choice ­Verfahren (Antwort durch Ankreuzen). Hier geht es zum offiziellen Prüfungsfragenkatalog Niedersachsen.

Mündlich-praktische Prüfung

Diese Prüfung wird im Revier abgehalten:

  • Diese erstreckt sich auf dieselben fünf Fachgebiete wie in der schriftlichen Prüfung.
  • Und es wird musikalisch: Auf dem Jagdhorn werden fünf Jagdsignale geblasen werden, aus denen Du drei Jagd-­Leitsignale erkennen musst.

Schießprüfung

Du wirst bei der Schießprüfung in drei Disziplinen geprüft:

  • Bockscheibe
  • Laufender Keiler
  • Traptauben
  • Da Nervosität hier nicht selten ist: Jede Disziplin kannst Du einmal wiederholen

Unser Prüfungsversprechen

Wir ermöglichen Dir eine kostenlose Wiederholung des Lehr­gangs bzw. Teile davon. Es werden dafür keine zusätzlichen Kosten in Rechnung gestellt, ausgenommen davon sind einzig natürlich die Prüfungsgebühren vom Landkreis Osnabrück sowie Schießstand­- und Munitionskosten.

Neues aus der Jagdschule Teutoburger Wald

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Lagefeuer
„Perfekte Ausbildung theoretisch und praktisch, zielgenau auf die Prüfungen ausgerichtet!“

Häufig gestellte Fragen

Die Jägerprüfung selbst ist eine staatliche Prüfung. Wir empfehlen Dir, Deinen gewünschten Lehrgang möglichst frühzeitig zu buchen. Die Behörde fordert für die Anwärter/Prüflinge eine Meldefrist von fünf Wochen vor der Prüfung. Die Anmeldung erfolgt gesammelt durch uns als Ausbildungsbetrieb.

Niedersachsen bietet nicht nur für seine eigenen Bewohner und die naheliegenden Nachbarn aus Nordrhein-Westfalen gute Möglichkeiten, sondern steht jedem Interessierten aus dem Bundesgebiet zur Verfügung. Die Prüfungsordnung ist ähnlich zu vielen anderen Bundesländern, bietet aber gute Voraussetzungen für eine gezielte Vorbereitung und wird meist 8-10x pro Jahr von einer örtlichen Prüfungskommission umgesetzt. Damit kann auch für den unglücklichen Verlauf, bei der ein Prüfungsteil nicht bestanden wird, in kurzer Zeit eine Folgeprüfung besucht werden. Diese Möglichkeit bieten viele andere Bundesländer nicht.

Kein Problem. Die Jägerprüfung unterliegt dem Landesrecht, aber die Jägerprüfung ist bundesweit anerkannt. Du kannst also an Deinem Wohnort den Jagdschein ohne Probleme lösen. Zudem bieten wir für unsere überregionalen Gäste die nahegelegende Unterbringung in verschiedenen Komfort- und Preisklassen. Schau dazu einfach in die Rubrik „Gut schlafen„.

Übrigens: Niedersachsen bietet außergewöhnlich gute Voraussetzungen für eine gezielte Vorbereitung und wird meist 8-10 Mal pro Jahr von einer örtlichen Prüfungskommission umgesetzt. Damit kann auch für den unglücklichen Verlauf, bei der ein Prüfungsteil nicht bestanden wird, in kurzer Zeit eine Folgeprüfung besucht werden. Diese Möglichkeit bieten viele andere Bundesländer nicht.

Nach Deiner erfolgreichen Jägerprüfung löst Du deinen Jagdschein bei der Unteren Jagdbehörde, die für Deinen Wohnsitz zuständig ist. Dazu benötigst Du ein Passbild, das Jägerprüfungszeugnis und einen Nachweis über eine bestehende Jagdhaftpflichtversicherung. Es gibt verschiedene Ausführungen, aber meist wird ein 3-Jahres-Jagdschein gelöst. Die Kosten sind je Gemeinde unterschiedlich und liegen grob um die 200 EUR für 3 Jahre. (Gemeint sind hier Jagdjahre, also jeweils vom 01.04. bis zum 31.03. des Folgejahres.)

Wenn Du Waffen besitzen möchtest, ist eine ordnungsgemäße Aufbewahrung erforderlichen, also konkret, Du musst einen vorschriftsgemäßen Waffenschrank kaufen. Mit deinem Jagdschein und der zuvor beantragten Waffenbesitzkarte kannst Du dann Jagdlangwaffen und auch Kurzwaffen kaufen. Das Wissen hierzu lernst Du natürlich bei uns in der Jungjägerausbildung.

Unsere Lehrgangstermine richten sich nach den behördlich vorgegebenen Prüfungsterminen. Die Prüfung ist staatlich, somit gibt die Behörde vor, wann die Prüfungskommission zusammentritt. Unsere Lehrgänge sind termin­lich immer so geplant, dass der Reviergang (mündlich-praktische Prüfung) in der letzten Lehrgangswoche stattfindet.

Nein, die Behörde benötigt lediglich einen sogenannten Antrag auf Zulassung und Deine Personalausweiskopie. Diesen Antrag erhältst Du von uns zusammen mit den vollständigen Anmeldeunterlagen.

Solltest du keinen Personalausweis haben, musst du eine „einfache“ Meldebescheinigung deines Hauptwohnortes beantragen und uns einreichen.

Der theoretische Jagdschulunterricht schafft für alle Fachgebiete die entscheidende Wissensgrundlage. Mit jedem Fortschritt im Wissensaufbau wächst das Verständnis für den praktischen Zusammenhang und die Einordnung des neuen Wissens. Zentral ist aber auch der didaktische Zugang, den die Jagdschule legt: so ist es ungemein hilfreich, wenn bereits im Unterricht sowie – z. B. in Lerngruppen – immer wieder Prüfungsszenarien simuliert werden. Für die Nerven des Jagdschülers eine mehr als sinnvolle Vorbereitung.

Am besten bereitest Du Dich sowohl mit einer Smartphone-App als auch mit den originalen Prüfungsbögen auf die schriftliche Prüfung vor. Die Nutzung einer App macht Sinn, wenn Du flexibel und mobil zusätzlich lernen möchtest. Schau mal in unserer Rubrik „Zum Mitnehmen“ nach – hier findest Du den Link zu den App-Anbietern („Büffeln.net“ und „Waidwissen“).

Die Fragen für die schriftliche Prüfung solltest Du auf jeden Fall VOR Beginn des Vollzeitlehrgangs bzw. bei den Teilzeitlehrgängen bis zum ersten Prüfungstag intensiv und mehrfach gelernt haben! Damit Du während des Lehrgangs entspannt dem Unterricht folgen kannst.

Deine Schießfertigkeiten bildest Du auf dem Prüfungsschießstand  zusammen mit den Schießtrainern des Schießstand Döllinghausen schrittweise aus. Das Motto ist schlicht und einfach: Erst Verstehen, was man wie ausführen muss und dann: üben, üben, üben!

Die ständige Begleitung der Schießtrainer während der Schießausbildung ist unerlässlich, denn die vielen Einzelfaktoren, die zum Erfolg beitragen, lassen sich schlecht in einem Lehrbuch beschreiben: Körperhaltung, Bewegungsablauf, Atemtechnik und vieles mehr sind nur praktisch erlernbar und das „erfahrene Auge“ sieht die Fehler und hilft bei der Korrektur. Damit ist das Schießtraining regelmäßiger Bestandteil der Jagdschulausbildung, um diese Fähigkeiten zu erwerben.

Bereit für den Wald? Buche jetzt Deinen Lehrgang oder Dein Praxisseminar!

Dein Kontakt zur Jagdschule Teutoburger Wald

Nina Buschmann freut sich auf alle Deine Fragen und Wünsche zu Anmeldung, Terminen, Unterkünften & Co.!

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